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Aktuell

15. Juni 2021

Interkommunale Kulturentwicklung
zeigt viel Potenzial auf

Die Städte Arnsberg, Meschede und Sundern haben eine erste Phase interkommunaler Dialog- und Beteiligungsverfahren für die gemeinsame Kulturentwicklung erfolgreich abgeschlossen. startklar begleitete und moderierte den offen konzipierten Prozess und legte nun den umfangreichen Abschlussbericht vor.

Der Bericht beschreibt den intensiven, produktiven Austausch der drei kommunalen Kulturbüros mit zahlreichen Kulturträgern, zivilgesellschaftlichen Gruppen, verschiedenen Stellen der Kommunalverwaltungen und relevanten Institutionen zur aktuellen Aktivitäten und potenziellen Handlungsfeldern für die kulturelle und künstlerische Praxis. Die sehr konkreten Ergebnisse wurden ausführlich dokumentiert. Insgesamt trug das Verfahren zu einem intensiven Miteinander der Kulturverwaltungen einerseits und den Akteur*innen der Kulturarbeit andererseits bei.

Zu den Themen „Kulturelle Bildung“, „Zivilgesellschaftliche Vernetzung in der Kultur“ und „Städteübergreifende Öffentlichkeitsarbeit“ erarbeitete startklar drei Expertisen. Sie geben unter anderem Hinweise auf die mögliche Ressourcenplanung und zukünftige Organisation der Handlungsfelder, zeigen denkbare nächste Schritte für die Städteregion auf und weisen auf potenzielle Förderzugänge hin.

Der Abschlussbericht enthält zuletzt auch Empfehlungen für die weitergehende Zusammenarbeit der Städte Arnsberg, Meschede und Sundern im Kulturbereich und formuliert acht kulturpolitische Leitlinien. Sie dienen als Orientierungshilfe zur Fortführung des interkommunalen Prozesses und sollen handlungsleitend für zukünftige Arbeitsschwerpunkte und Programmplanungen sein.

Der sechsmonatige Kulturentwicklungsprozess wurde finanziert mit Mitteln der Regionalen Kulturförderung des Landes NRW (RKP).

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