Dritte Orte Work Brunch im Verve! Neubeckum
Ein Dritter Ort braucht – neben engagierten Menschen und einem kulturellen Profil – auch ein passgenaues Trägerschaftsmodell und ein stimmiges Betriebskonzept. Darum ging es beim ersten Work Brunch der „Dritten Orte – Häuser für Kultur und Begegnung“ NRW in Neubeckum. Die eher formalen Themen wurden präsentiert, diskutiert und bearbeitet in der herzenswarmen und gastlichen Atmosphäre des Stadtteilwohnzimmers „Verve!“, einem Dritten Ort der ersten Generation.
Was heißt überhaupt „Trägerschaft“ – von Grund und Boden über Bauherrschaft und Betrieb bis hin zum Kulturprogramm? Worauf müssen kommunale oder frei-gemeinnützig getragene Dritte Orte achten, und gibt es auch kooperative Modelle gemeinsamer Trägerschaft? Welche Rechtsform passt zu meinem Projekt – der e.V., die Stiftung, die Genossenschaft oder die gGmbH? Was ist beim betrieblichen Aufbau eines Dritten Orts zu bedenken – vom Organigramm bis zur praktischen Checkliste? Praktische Fragen aus Sundern, Wesel, Hilchenbach, Hiddenhausen, Soest, Nordwalde wurden gemeinsam bearbeitet und die Konzepte geschärft.
Danke an das Team vom Verve! und alle für die inhaltlichen Beiträge!