Die Stadt Sundern besteht aus 16 teils sehr dörflichen und historisch eigenständigen Ortsteilen, wodurch die Herausforderung besteht, einen Zusammenhalt in der Stadtbevölkerung herzustellen. Der Mangel an Räumlichkeiten für Engagement, für kulturelle Auseinandersetzung und Begegnung untereinander, erschwert Lösungsansätze, die diesem Umstand entgegenwirken. Um diese Lücke zu schließen, entsteht nun das Forum für Kultur und Begegnung. Das ehemalige Schulgebäude ist in kommunalem Besitz, und eine bauliche Erweiterung ist in der Planung. Die Konzeption findet in enger Zusammenarbeit mit einer bürgerschaftlich organisierten Projektgruppe statt, in der sich Akteure aus dem Kultur- und Bildungsbereich zusammengetan haben.
Innerhalb des Forums entstehen dringend benötigte Räumlichkeiten für VHS und Musikschule, welche durch die ausreichende Größe und moderne Gestaltung den Bedarfen entsprechen. Außerdem werden Flächen für die Arbeit bürgerschaftlicher Initiativen und Vereine zur Verfügung gestellt. Neben den spezifischen Nutzungen wird in der Mitte ein offener Kultur- und Begegnungsort entstehen, der den Anker- und Mittelpunkt des Forums darstellt. Der Dritte Ort soll so ausgestaltet werden, dass durch flexible Nutzung unterschiedliche Kulturangebote stattfinden können. Ein Café-Bereich, mobile Sitzmöglichkeiten und Rückzugsbereiche sollen die Aufenthaltsqualität des Forums erhöhen.
Forum für Kultur
und Begegnung
Projektträger: Stadt Sundern
Adresse: Franz-Josef-Tigges-Platz, 59846 Sundern
Foto: Ute Vogel